Der Kirchenvorstand ist die körperliche Vertretung der juristischen Person "Katholische Kirchengemeinde Christus unser Friede".
Schließt beispielsweise die Kirchengemeinde einen Vertrag mit einem Dritten, so beschließt darüber der Kirchenvorstand und seine Vertreter handeln dann in dessen Namen. Dies gilt beispielsweise bei Pacht-, Kauf-, Verkauf- oder auch Personalverträgen u.a..
Der Kirchenvorstand verwaltet die Einrichtungen und das Vermögen der Kirchengemeinde. Er ist verantwortlich für die Aufstellung und Überwachung des Haushaltsplanes. Er ist Dienstgeber für alle Angestellten. Er vergibt und verwaltet Erbbaurechte. Er sorgt für die Unterhaltung und Instandhaltung der Immobilien.
Dazu berät der Kirchenvorstand in seinen (nichtöffentlichen) Sitzungen die anstehenden Themen und fasst anschließend zu dem Thema einen Beschluss. Die Ausführung des Beschlusses liegt je nach dem Sachverhalt beim Pastor als "geborenen" Vorsitzenden des Kirchenvorstandes oder bei einem anderen Vorstandsmitglied.
In der Regel tagt der Vorstand einmal im Monat, zur Sitzung muss schriftlich, mit Angabe der Tagesordnung, eingeladen werden.
Der Kirchenvorstand bildet in seiner konstituierenden Sitzung Sachausschüsse, diese bereiten ihre Sachthemen vor und erarbeiten auch den Beschlussvorschlag als Empfehlung für die Kirchenvorstandsitzung. Dadurch ist in der Regel eine sachbezogene kompetente Information für alle Vorstandsmitglieder in der Sitzung möglich.
Die Ausschüsse tagen je nach Sachgebiet und Problemlage bei Bedarf.
Dem derzeitigen Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde Christus unser Friede gehören an für die Jahre
2021-2024
Bei Fragen an den Kirchenvorstand wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden (pfarrbuero@christus-unser-friede.de).
In der ersten Sommerferienwoche startete unsere 2. Etappe in Richtung Bari.
Morgens um 6:00 Uhr ging es mit zwei Kleinbussen in Richtung Schweinfurt, unserem letztjährigen Endpunkt.
Hier starteten wir mit 10 Männern unsere Wallfahrt.
Die diesjährige Etappe ging bis Salzburg. Eine herrliche Woche, mit meistens gutem Wetter, durchweg guten Unterkünften, ohne einen einzigen Platten, und einer tollen Gemeinschaft. Einer ungewöhnlichen Strecke von Schweinfurt aus in Richtung Bamberg, bayrischer Wald, durch die Ortschaften Grafenau, Roding, hinüber ins Nachbarland Tschechien nach Krumau an der Moldau. Ein herrlicher Ort, der die Anstrengungen und Strapazen über das Gebirge wett machte.
Es ging weiter mit einer Fähre über die angestaute Moldau, bergauf bis zum Stift Schlägl, wo wir in der Stiftskirche unsere Statio hielten. Pause für Leib und Seele, wohltuend die Ruhe, die suchende Nähe zu Gott und die anschließende genussvolle Zeit im Biergarten des Stifts.
Wir legten Tagesetappen von 90 km bis 110 km zurück, erreichten unser Ziel nach 680 km und unzähligen Höhenmetern.
Rückblickend eine schöne Woche, mit viel Kraftaufwand und Anstrengung.
Rückblickend viel Dankbarkeit für das gute Miteinander.
Rückblickend eine herrliche Gegend mit tollen Kirchen.
Rückblickend mit der Erfahrung, was man mit einem Fahrrad an einem Tag – in einer Woche an Strecke schaffen kann, welche guten Gespräche sich untereinander ergeben, wie wohltuend kirchliche Orte sind, um zur Ruhe und ins persönliche Gebet zu kommen.
Wohlbehalten kamen wir wieder zu Hause an, mit viel Erlebtem im Gepäck, mit der Vorfreude auf die nächste Woche unserer Wallfahrt nach Bari, die uns im nächsten Jahr von Salzburg über den „Alpe Adria Radweg“ nach Grado führt.